Jazz in Ratzeburg
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Jazz in Ratzeburg 2016

Jazz in Ratzeburg Programm 2016


23.1.2016 Artful Earfull

26.2.2016 Jazz & Lyrik

 19.3.2016 Tenor Steps
 
16.4.2016 NDR Bigband

4.5.2016 Dave Goodman

18.6.2016 Philipp Rücker 

12.7.2016 Clara Haberkamp 

10.9.2016 Janke Randalu

 
24.9.2016 Jazz Meets Klassik 


15.10.2016 Ulf Meyer, Christoph Oeding

 
19.11.2016 Hadar Noiberg

DAN GOTTSHALL´S ARTFUL EARFULL 2016

 Samstag, 23. Januar 2016 20 Uhr Rokokosaal, Kreismuseum, Ratzeburg

 Neujahrskonzert mit

 DAN GOTTSHALL´S ARTFUL EARFULL

 Dan Gottshall (tb, voc), Sandra Hempel (g), Buggy Braune (p),

 Oliver Karstens (b), Konrad Ullrich (dm)

 

Ein Amerikaner in Hamburg“. Der Posaunist Dan Gottshall, seit 2002 Mitglied der NDR Bigband, liebt auch die Improvisation in der kleineren Besetzung. Seine Band „Artful Earfull“ vereint 5 ausdrucksstarke und eigenwillige Musikerpersönlichkeiten, welche sich durch ihre hohe Emotionalität und Virtuosität auszeichnen.

Ihr neues Album „So IT Goes“ klingt in seiner eher unspektakulären Art einfach brillant. Dan Gottshall gelingt es, die eher etwas schwerfällig klingende Posaune luftig leicht klingen zu lassen, aber auch Bodenständigkeit zu vermitteln durch einen kleinen Schuss Blues. Manche Stücke sind Balladen, manche eher funky angehaucht. »Die CD zeigt meine musikalische Identität«, meint Gottshall.

Immer wieder steht das Gruppenspiel im Vordergrund, so dass eine urban swingende Musik entsteht, die sich traditioneller Formen bedient, allerdings mit einer ganzen Portion Individualität und Intellekt. So entstaubt die Band den Mainstream und gibt ihrer Musik eine zeitgemäße und hörenswerte Klangform.

»So it goes« ist eine positive Platte, denn »es geht ja immer weiter«.

 

Eintritt: 15 €, Mitglieder: 11 €, Jugendliche: 7,50 €

Homepage www.gottsha.com

JAZZ & LYRIK ALLEIN IST NICHT GENUG 2016

Freitag, 26. Februar 2016 19:00 Uhr Refektorium des Domklosters Ratzeburg

Sonderkonzert JAZZ & LYRIK

ALLEIN IST NICHT GENUG

Bernd Rauschenbach liest PETER RÜHMKORF

Ulrich Jokiel (p), Peter Missler (saxfl, perc, voc), Bernd Rauschenbach (Rezitation)

 

Peter Rühmkorf, einer der größten deutschen Lyriker der letzten 60 Jahre, hat Gedichte geschrieben, die formal und inhaltlich eine große Bandbreite haben: Liebeslyrik und Todesahnungen, politische Agitation und Naturbilder, Ironie und Schwärmerei, Selbstzweifel und Größenwahn, freie Rhythmen und Gereimtes. Das alles in einer äußerst melodischen Sprache, die dazu einlädt, gesprochen und gesungen zu werden. Ulrich Jokiel (Piano), Peter Missler (Saxofon) und Bernd Rauschenbach (Stimme) folgen dieser Einladung und präsentieren einen abwechslungsreichen und furiosen Querschnitt durch Rühmkorfs Werk.

Das Trio lotet dabei unterschiedlichste Möglichkeiten aus, Sprache und Musik zusammenzubringen: vom Sprechen mit bloßer Musikbegleitung, über genau im musikalischen Ablauf festgelegte Texteinsätze, rythmisches Sprechen, Sprechgesang bis hin zum komponierten Gesang.

Ulrich Jokiel ist Pianist, Maler und Autor. Er war viele Jahre musikalischer Leiter des Düsseldorfer „Kom(m)ödchen“ und des Celler Schloßtheaters; heute lebt er als freischaffender Theatermusiker in Celle.

Peter Missler spielt Saxophone, Flöten und Percussion; er ist Dozent für Saxophon und Obertongesang und lebt in Celle.

Bernd Rauschenbach ist Literaturwissenschaftler, Autor und Rezitator und lebt als Geschäftsführender Vorstand der Arno Schmidt Stiftung bei Bargfeld. Im Jahr 2000 hat er den Band „Sämtliche Gedichte“ im Rahmen der Rühmkorf-Werkausgabe herausgegeben.

Das gemeinsam erarbeitete 80minütige Programm „Allein ist nicht genug“ hat das Trio mit großem Erfolg im Deutschen Literaturarchiv Marbach, im Thalia Theater Hamburg, im Grass-Haus Lübeck und in vielen anderen Häusern in Deutschland gespielt.

Eintritt: 15 €, Mitglieder: 11 €, Jugendliche: 7,50 €

Zusätzlich Vorverkauf:   Buchhandlung Weber, Herrenstr. 10,  Ratzeburg, Tel.: 04541-3449

Es wird auch einen Büchertisch zum Stöbern geben.

Achtung: Das Konzert beginnt schon um 19:00 Uhr.

Der Zugang zum Refektorium des Domklosters ist von der Ostseite des Doms.

TENOR STEPS 2016

Samstag,19. März 2016 20 Uhr Stadtkirche St. Petri, Ratzeburg

 TENOR STEPS

 Michael Aussenbauer (sax), Sara Gallitz (sax),

 Alexander Samimi (p), Stephan Glaubitz (b), Ralph Aussenbauer (dm)

 

TENOR STEPS ist Groove, Funk, Blues, Jazz und Latin in einem, eine Rhythmusgruppe mit zwei tollen Front(wo)men: Michael Ausserbauer, Saxophon, der sich auch manchmal das Mikrophon greift und Blues singt.

 Die Saxophonistin Sara Gallitz, eine „junge Wilde“ aus Portugal, die ihr Instrument mit mitreißender Verve und sattem Ton spielt. Als Sängerin ist ihre Spezialität der Bossa Nova.

 Ergänzt wird die Gruppe durch Alexander Samimi am Piano. Ein brillanter Techniker, der alle Einflüsse zu einem hochpersönlichen Stil verschmilzt.

 Als Groove-Bassist in allen musikalischen Gassen daheim, treibt Stephan Glaubitz die Band mit federndem und swingendem Groove vor sich her. Und wenn er Solo spielt, dann vergisst man völlig, dass der Kontrabass eigentlich groß, schwer und unhandlich sein soll.

 Am Schlagzeug sitzt Ralph Ausserbauer, ein brillanter Solist, aber wichtiger noch: ein Schlagzeuger, der zuhört und der die Linien der Solisten manchmal vorauszuahnen scheint.

 Alles in allem eine Band, der die Kritiker höchstes Lob zukommen lassen: "Die sind wirklich großartig" und "Saxophon-Ass mit musikalischen Trümpfen" sind nur zwei der vielen, positiven Schlagzeilen, mit denen die Zeitungen diese außergewöhnliche Kombination aus Groove, Drive, Eleganz, Charme und guter Laune bedachten.

 Tenor Steps präsentieren ihre neue CD. „Get It“, so wie man sie von ihren Live-Auftritten kennt: handgemachte Musik die groovt, swingt, die mitreißt und losgeht; unterhaltsam und erfrischend.

 Kein Geringerer als die US-Saxophon-Legende Tim Price hat den Klappentext geschrieben.

 

Eintritt: 15 €, Mitglieder: 11 €, Jugendliche: 7,50 €,       Zugang rollstuhlgerecht

 Homepage www.tenorsteps.com

NDR 2016

Samstag, 16. April 2016 20 Uhr Augustinum, Mölln

NDR BIGBAND & DJANGO DELUXE „driving“

Jörg Achim Keller (arr, Leitung)

 

„Wir haben Vieles gelernt, Vieles gehört und Vieles erlebt“ sagt Giovanni Weiss, der Gitarrist des Hamburger Gipsy-Swing Trios „Django Deluxe“. „Und jetzt kommen wir wieder zurück zu unserer eigentlichen Tradition: Der Musik von Django Reinhardt – aber mit einem anderen Verständnis für die Musik. Als „Bester Gitarrist 2013“ bekam Giovanni Weiss den „Echo Jazz“ und trat bei der Preisverleihung schon mit der NDR Bigband auf.

Doch die Geschichte beginnt viel früher. Schon als Kinder hatten die drei Musiker beschlossen, gemeinsam Musik zu machen. „Natürlich wirst du als Sinti-Gitarrist immer mit Django Reinhardt konfrontiert“, fügt Robert Weiss an, „doch unsere Ohren wurden bereits als Jugendliche in eine weitere Richtung geöffnet. In Bands mit Freunden spielten sie Funk und Acid Jazz, hörten HipHop der „Hamburger Schule“, spielten bei den Jam-Sessions im traditionsreichen „Birdland“ die Standards des „Great American Songbook“. Für ihre eigene Musik fanden sie schließlich den treffenden Namen „Django Deluxe“.

„Unsere Musik ist „Django Reinhardt“ plus moderne Einflüsse von heute“, erklärt Giovanni Weiss. Gemeinsam mit der NDR Bigband schlagen »Django Deluxe« ein neues Kapitel auf. „Wir hatten uns immer vorgestellt, wie das wohl mit einer Big Band zusammen klingt“ erinnert sich Giovanni Weiss. Und schwärmt von der Zusammenarbeit mit Jörg Achim Keller, dem Chefdirigenten der NDR Bigband. „Er legt höchsten Wert auf Natürlichkeit. Mit dieser Vorgabe hat er für die Big Band geschrieben. Und wir brachten unsere Parts mit.“

So blieb die schnörkellos mitreißende Kraft der klassischen Vorbilder erhalten, auch wenn „Django Deluxe“ ihnen mit der NDR Bigband ein völlig neues Format geben. „Es ist einfach nicht so wichtig, wo man herkommt“ weiß Giovanni Weiss. „Es ist wichtig, wo man hin will - und was man dafür einsetzt, um es zu erreichen."

 

Eintritt: 15 €, Mitglieder: 11 €, Jugendliche: 7,50 €,       Zugang rollstuhlgerecht

 Homepage www.ndr.de/orchester_chor/bigband/index.html

DAVE GOODMAN BAND 2016

Mittwoch, 4. Mai 2016 20 Uhr Hotel Waldhof auf Herrenland, Mölln

BLUES VOR HIMMELFAHRT:

DAVE GOODMAN BAND featuring STEVE BAKER & OLIVER SPANUTH

Dave Goodman (g), Steve Baker (harp), Oliver Spanuth (dm)

 

Den Kanadier Dave Goodman kann man getrost als echtes Multitalent bezeichnen. Seine faszinierende Kombination von umwerfend schönem Gitarrenspiel und emotional überzeugendem Gesang, sowie seine zeitlosen Eigenkompositionen, haben ihn zu einem europaweit geschätzten Akustikkünstler gemacht. Mit dem Mundharmonika-As Steve Baker und dem Ausnahme-Trommler Oliver Spanuth treffen sich drei Könner, exzellente Instrumentalisten sowie inspirierte Performer.

Goodmans niveauvolle Songs und filigranes, vielseitiges Gitarrenspiel werden von Bakers melodisch ausgereifter und emotional packender Harp trefflich ergänzt. Seine ausdrucksstarke Spielweise, die weit über den Blues hinausgeht, hat ihm den Ruf als einer der maßgeblichen europäischen Harpspieler eingebracht. Der Schlagzeuger Oliver Spanuth hat den Groove und die Power, um Tempo und Takt zu dirigieren, aber auch das Ohr, um sich im richtigen Moment auf hauchzarte, filigrane Andeutungen seiner Schlaginstrumente zu beschränken.

Das Besondere an dieser Band ist ihre ausgeprägte Spielfreude und Spontaneität. Der blitzschnelle Wechsel zwischen frei fließenden Improvisationen und klar definierten Song-Arrangements verleiht ihrer Musik eine bestechende Frische, vielleicht weil die Akteure selber nie genau wissen, wohin der Weg führen wird.

Das scheinbar müheloses Zusammenspiel ist von erstaunlicher Dynamik gekennzeichnet. Von schönen Balladen hin zu mitreißenden Ausflügen in Bluegrass, von tiefem Blues bis zum stampfenden Rock, decken die drei Musiker ein breites stilistisches Spektrum ab. Und obwohl er in all den Stilen gleichermaßen zu Hause ist, sind Goodmans Jazz-Einfüsse immer wieder zu spüren.

Ein mitreißendes Konzerterlebnis mit tollen eigenen Songs, jeder Menge wunderbaren solistischen Einlagen und einem hohen Maß an entspanntem Entertainment.

 

Eintritt: 15 €, Mitglieder: 11 €, Jugendliche: 7,50 €,       Zugang rollstuhlgerecht

Homepage www.dave-goodman.info

PHILIPP RÜCKER QUARTETT 2016

Samstag, 18. Juni 2016 20:00 Uhr Stadtkirche St. Petri, Ratzeburg

PHILIPP RÜCKER QUARTETT

Philipp Rücker (sax, Komposition)

Julian Fuchs (p), Benny Gutewort (b), Norbert Böhme (dm)

 

Man könnte diesen Jazz als original north-east-german Jazz bezeichnen. Das „Philipp Rücker Quartett“ ist junger, zeitgenössischer Jazz aus Rostock. Ihre Musik ist rau, schroff, verschroben, laut und schräg, aber dann auch wieder zart, schmalzig und altmodisch.

Die breite Farbpalette spiegelt das Leben und das Wetter an Deutschlands oberem Rand wieder und reicht von Nebelgrau bis Betongrau: Es wechselt zwischen Blues und Manie. Zwischen Jazz, Weltmusik, Volksliedern und Avantgarde.

Es ist als würden Thelonius Monk, Das Zentral Quartett, Coleman Hawkins, Oliver Messiaen und Tom Waits gemeinsam Urlaub an der Ostsee machen...... im Herbst!

Im Frühjahr 2016 haben die Vier ihr erstes Album „Circle of Thoughts“ vorgestellt.

 

Eintritt: 15 €, Mitglieder: 11 €, Jugendliche: 7,50 €,       Zugang rollstuhlgerecht

Homepage philippruecker.de/philipp-ruecker-quartett

CLARA HABERKAMP TRIO 2016

Jazzkonzert in Schönberg unterstützt durch „JAZZ IN Ratzeburg“

Dienstag, 12.Juli 2016 20:00 Uhr St.-Laurentiuskirche, Schönberg

CLARA HABERKAMP TRIO

Clara Haberkamp (p, voc, composition),

Tilo Weber (dm), Dan Peter Sundland (e-bass)

 

Clara Haberkamp hat etwas, das nur bei ganz wenigen Musikern – zumal im Jazz – funktioniert, das bei ihr aber ein fast schon erschütterndes Wechselspiel von Kompression und Ausdehnung auslöst. Aus der unentwegten Verkettung kreativer Impulse ergibt sich wie von selbst eine Unvorhersehbarkeit, die so intensiv wie das Leben ist, das ja auch nur höchst selten so verläuft, wie wir es gern hätten, dafür aber umso spannungsgeladener ist.

Ihre Kompositionen lehnen sich weit aus dem Jazz-Kanon heraus, knüpfen an der großen europäischen Klaviertradition an und lassen dennoch eine tiefe Verehrung für Jazz-Pianisten wie zum Beispiel Bud Powell erkennen. Sie ehrt ihre Vorbilder, indem sie sich von ihnen löst und beschreitet mit liebenswerter Sturheit ihren eigenen Weg. Ihr zweites Album „You Sea!“ gibt ihr recht.

Wenn man Clara Haberkamp eines bescheinigen kann, dann Unerschrockenheit. Ihre Stücke offenbaren gleichermaßen Wucht und Verwundbarkeit. Sie lösen im selben Moment Nähe und Distanz aus, doch kann man sich auf keinen der beiden Zustände verlassen, denn sie durchdringen einander schneller, als wir uns darauf separat einlassen können. Gemeinsam mit ihrem Langzeit-Schlagzeuger Tilo Weber und dem norwegischen Bassisten Dan Peter Sundland, dem Neuzugang ihres Trios, durchpflügt sie Welten, die zutiefst aufwühlend sind.

Entlastung von der Intensität der instrumentalen Monolithen gewährt das Trio dem Ohr in den gesungenen Songs. Anstelle des emotionalen Überschwangs tritt plötzlich eine mondäne, unterkühlte Zartheit. So krass sich diese beiden Wesenheiten auch zunächst widersprechen mögen, so sehr machen sie doch die Gesamtheit der künstlerischen Aussage dieses Labyrinths der Intentionen aus.

 

Eintritt:10 €, Förderkarte: 15 €,       Zugang rollstuhlgerecht

Homepage www.clarahaberkamp.com

GRUPA JANKE RANDALU 2016

Jazzkonzert in Ratzeburg unterstützt durch den „Schönberger Musiksommer“

Samstag, 10.September 2016 20:00 Uhr Rokokosaal, Kreismuseum, Ratzeburg

GRUPA JANKE RANDALU

Kristjan Randalu (p), Bodek Janke (perc)

 

Kristjan Randalu und Bodek Janke machen seit 25 Jahren zusammen Musik. Die Folklore ihrer Heimatländer Estland, Polen, Russland und Kasachstan einerseits und der Jazz andererseits sind bestimmend für ihren Klang.

Kristjan Randalu (1978) ist einer der fesselndsten Pianisten seiner Generation. Jazz Times beschreibt seine Musik als ein “unbenennbares exotisches Land”. In Tallinn, Estland geboren, zog er als Kind zweier Pianisten nach Karlsruhe und studierte anschließend in Stuttgart, London und New York.

Der Schlagzeuger und Perkussionist Bodek Janke (1979) wuchs in einer polnisch-russischen Musikerfamilie auf. Er zog nach Karlsruhe und setzte sein Studium in Köln und am City College in New York fort. Als er Pandit Samir Chatterjee kennenlernte, begann ein intensives Studium der Klassischen Indischen Musik und der Tabla.

Beide Musiker haben in verschiedensten Formationen gespielt und sind auf internationalen Bühnen zu Hause. Beide haben zahlreiche Preise für ihre Arbeit bekommen.

Als Duo gelingt Randalu/ Janke ein Zusammenspiel, das von gefinkelten Texturen und treibenden Rhythmen lebt – nicht zuletzt dank Randalus Gabe, die rechte Improvisationshand nichts von jenen komplexen Läufen spüren zu lassen, die die linke abwickelt. Es ist diese ungeheure Spielenergie, gepaart mit umwerfendem Spielwitz, mit dem die beiden Musiker ebenso feinfühlig wie kraftvoll klassisches europäisches Repertoire, heimatliche Folklore, amerikanische Standards und Eigenes anpacken.

 

Eintritt: 15 €, Mitglieder: 11 €, Jugendliche: 7,50 €

Homepage www.randalu.com

JAZZ MEETS KLASSIK 2016

Samstag, 24. Sept. 2016 19:30 Uhr Rokokosaal, Kreismuseum, Ratzeburg

JAZZ MEETS KLASSIK

 

In diesem stets gut besuchten Konzert spielt und jazzt mit Begeisterung der heimische Nachwuchs zusammen mit seinen Dozenten, eine eigens für diesen Abend konzipierte Wanderung zwischen Klassik und Jazz voller Überraschungen.

Spenden werden gerne zur Unterstützung der Kreismusikschule entgegengenommen.

Eintritt: frei

HADAR NOIBERG TRIO 2016

Samstag, 19. Nov. 2016 20 Uhr Rokokosaal, Kreismuseum, Ratzeburg

HADAR NOIBERG TRIO

Hadar Noiberg (fl, Loops), Haggai Cohen Milo (b), Allison Miller (dm)

 

Israel ist nicht gerade das Land, das man mit Jazz assoziiert, und trotz großer Namen wie Roland Kirk, Yusef Lateef, Jeremy Steig und Herbie Mannn ist auch die Flöte nicht das Instrument, an das man beim Jazz als erstes denkt. Durch Hadar Noiberg könnte sich

das ändern. Man ist versucht, das Hadar Noiberg Trio als Mittlerer-Osten-Variante des Tingvall Trios zu beschreiben: Gut hörbarer Jazz, der grooven kann, der zugleich Bilder vermittelt und Stimmungen entwirft. Beim Tingvall-Trio sind das nordische Stimmungen, bei Hadar Noiberg ist es Mittelmeer, Marokko, Persien. Immer wieder klingt orientalisch anmutende Melodik ins Ohr, winden sich Flötenlinien schlangenhaft. Das Trio taucht ein in diese Musik, diese Rhythmen, diese Stimmungen. Da beginnt ein Stück mit vorsichtig angetupftem Bass - der Klang knackt metallisch, der Ton ist leise, der Ausdruck intim, nach innen gewandt. Bassist Haggai Cohen Milo lässt immer wieder solche Bilder entstehen, unterlegt vom Rhythmus der Drummerin Allison Miller.

Die in New York lebende Flötistin Hadar Noiberg hat ein feines Gespür für Atmosphäre. Da ist dieser geheimnisvolle Wüstenruf, der in eine magisch sich windende Melodie transformiert wird, die immer wieder aus dem 'Orient' ausbricht, mit Blue Notes, mit typisch amerikanischen Wendungen, mit Soul- und Blueszitaten. Dabei verdichtet sich die Musik, der Groove wächst. Haggai Cohen Milo spielt einen klassischen Walking Bass, Hadar Noiberg legt quirlig-verspielte Linien drüber, Flöte, Bass und Percussion antworten und plötzlich ist das ein wilder Tanz, der in die Beine geht.

 

Eintritt: 15 €, Mitglieder: 11 €, Jugendliche: 7,50 €

Homepage hadarnoiberg.com

ULF MEYER und CHRISTOPH OEDING 2016

Samstag, 15. Okt. 2016 20 Uhr Rokokosaal, Kreismuseum Ratzeburg
ULF MEYER und CHRISTOPH OEDING
Feat. Lars Hansen und Peter Köhler


Die Kompositionen des Jazz-Gitarren-Duos von Ulf Meyer und Chris­toph Oeding sind beeinflusst von den lyrischen Stimmungen des skandinavischen Jazz, Folkmusik-Tradition mit wunderbarer Melodik sowie durch Blues und Bebop, Latin und Popmusik. Seelenvolles und virtuoses Gitarrenspiel vereint die beiden seit über 30 Jahren.

Für die aktuelle Tour haben sie sich zwei Gastmusiker eingeladen: Der Hamburger Bassisten Lars Hansen blickt auf etliche Konzert­reisen und Festivalauftritte im In- und Ausland zurück. Er hat mit unterschiedlichen Künstlern wie z.B. Ute Lemper, Joo Kraus, Jane Comerford, Freida Williams, Inga Rumpf, dem NDR Symphonie Orchester, Gordon Haskell, Gail Gilmore zusammengearbeitet.

Der Crossover-Cellist Peter Köhler begeistert durch ungewöhnliche Klänge – mal ganz klassisch und mal mit elektronischen Effekten. Er war schon in verschiedenen Projekten in Norddeutschland zu hören. Darüber hinaus arbeitete er als experimenteller Cellist mit Tänzern, Kunst- und Theaterprojekten zusammen.

Eintritt: 15 €

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